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Dental21 Magazin

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Willkommen im Dental21 Magazin, dem Magazin für alle, die sich für ihre Zahngesundheit interessieren! Hier finden Sie alles Wissenswerte rund um das Thema Zahnerkrankungen und Zahngesundheit. Von praktischen Tipps zur Vorbeugung bis hin zu aktuellen Entwicklungen in der Zahnmedizin - bei uns bleiben Sie immer auf dem neuesten Stand. Also, lesen Sie weiter und lernen Sie, wie Sie Ihre Zähne gesund und stark erhalten können!

Willkommen im Dental21 Magazin, dem Magazin für alle, die sich für ihre Zahngesundheit interessieren! Hier finden Sie alles Wissenswerte rund um das Thema Zahnerkrankungen und Zahngesundheit. Von praktischen Tipps zur Vorbeugung bis hin zu aktuellen Entwicklungen in der Zahnmedizin - bei uns bleiben Sie immer auf dem neuesten Stand. Also, lesen Sie weiter und lernen Sie, wie Sie Ihre Zähne gesund und stark erhalten können!

  • Zahnstein entfernen: Warum es viel wichtiger ist, als die meisten denken

    Zahnstein entfernen: Warum es viel wichtiger ist, als die meisten denken

    Zahnstein bedroht die gesamte Mundgesundheit: Wer sich nicht darum kümmert, riskiert Folgeerkrankungen von Karies bis hin zum Abbau des Kieferknochens durch Entzündung. Wie Zahnstein eigentlich entsteht, warum man ihn regelmäßig entfernen muss und wer das am besten machen sollte, erfahren Sie hier. Was ist Zahnstein? Zahnstein ist verkalkter Zahnbelag. Im Anfangsstadium ist er meist gelblich verfärbt. Wird er nicht rechtzeitig entfernt, kann er mit der Zeit jedoch dunkler werden – und gefährlicher. Denn auf seiner rauen Oberfläche fühlen sich unterschiedlichste Bakterienkolonien sehr wohl und ist so die Grundlage für Karies und Zahnfleischentzündungen. Wie entsteht Zahnstein? Der Anfang allen Zahnsteins ist die Plaque: Dies ist ein Gemisch aus Speiseresten, Speichel und Bakterien, die gemeinsam einen feinen Biofilm auf den Zähnen bilden. Dieser Belag bildet sich nach jeder Mahlzeit. Doch ihm kann manl durch eine gewissenhafte Mundhygiene zu Leibe rücken. Verhärten sich solche Beläge aber erst einmal, spricht man von Zahnstein. Welche Zahnsteinformen gibt es? Unterschieden werden die Zahnstein-Varianten danach, wo sie sich befinden: Supragingivaler Zahnstein: Dieser Zahnstein-Typ bildet sich schnell: Er sitzt oberhalb des Zahnfleischsaums und meist in der Nähe der Speicheldrüsen. So ist er meist mit bloßem Auge zu erkennen und kann bei rechtzeitiger Entfernung keinen nachhaltigen Schaden anrichten. Subgingivaler Zahnstein: Dieser Typ entsteht im Laufe der Zeit und versteckt sich in den Zahnfleischtaschen und unterhalb des Zahnfleischrandes, wo das Putzen deutlich schwerer ist als auf den Zahnoberflächen. Er bildet sich ebenfalls durch die Ablagerung von Mineralien. Anders als der erste Typ bezieht er seine Grundlage nicht aus Speichel, sondern aus Blutserum. Daher ist er dunkler. Für die Betroffenen selbst ist er meist nicht sichtbar – und selbst das zahnärztliche Personal muss oft gezielt mit Röntgenaufnahmen nach ihm suchen. So kann er zu ernsten Entzündungen des Zahnfleisches, später des Kieferknochen- und Zahnhalteapparates beitragen. Man nennt diese Ablagerungen dann „Konkremente“. Was tun bei starker Zahnsteinbildung? Zu starker Zahnsteinbildung sollte man es grundsätzlich gar nicht erst kommen lassen – denn langfristig können Konsequenzen, wie z.B. Zahnfleischbluten oder Kieferknochenentzündungen die Folge sein. In der Folge können durch die Entzündung innere Organe angegriffen werden. Eine gründliche Mundhygiene wird daher unbedingt empfohlen: Dazu gehört regelmäßiges, gründliches Putzen z.B. mit einer Schallzahnbürste, sowie das Reinigen der Zahnzwischenräume mit Zahnseide und Interdentalbürsten. Auch eine zuckerreduzierte Ernährung kann dazu beitragen, dass von vornherein weniger Plaque entsteht. Wie kann man selbst Zahnstein entfernen? Zahnbeläge selbst lassen sich also in weiten Strecken mit etwas Disziplin zu Hause entfernen. Doch sind sie erst einmal verhärtet, sind in jedem Fall Profis gefragt. Zwar gibt es mittlerweile Zahnsteinradierer – doch wie viel sie wirklich helfen, ist unter Fachleuten umstritten. Den Gang zum Zahnarzt ersetzen sie in keinem Fall – und anders als der Radierer wird die professionelle Zahnsteinentfernung auch einmal im Jahr von den Krankenkassen übernommen. Wie schmerzhaft ist Zahnsteinentfernung? Ultraschall kann eine schonende Methode sein, Zahnstein zu entfernen. Grundsätzlich nehmen die meisten Menschen die Entfernung von supragingivalem Zahnstein nicht als schmerzhaft wahr, manchmal jedoch als etwas unangenehm. Sitzt er hingegen in den Zahnfleischtaschen, kann die Behandlung etwas weh tun. Manche Zahnärztinnen und -ärzte bieten daher an, hier mit Eisspray oder Oberflächenanästhetikum entgegenzuwirken. Danach kann das Zahnfleisch für ein paar Tage etwas empfindlicher sein. Ersetzt die Zahnsteinentfernung eine professionelle Zahnreinigung? Auf keinen Fall. Eine Zahnsteinentfernung ist natürlich besser als nichts, aber in der Regel wird bei der Zahnsteinentfernung lediglich der supragingivale Zahnstein entfernt, also der Zahnstein, der sichtbar ist. Eine professionelle Zahnreinigung geht über eine Zahnsteinentfernung weit hinaus und entfernt u.a. auch subgingivalen Zahnstein, Verfärbungen und hat somit einen deutlich größeren Einfluss auf die Mundgesundheit. Alles auf einen Blick: Zahnstein bedroht die Mundgesundheit und kann über Entzündungen nicht nur zu Zahnverlust, sondern zu schweren Folgeerkrankungen führen Eine gewissenhafte Mundhygiene kann vorbeugend wirken Zahnsteinentfernungen werden einmal im Jahr von der gesetzlichen Krankenkasse übernommen Eine Zahnsteinentfernung ersetzt nicht die professionelle Zahnreinigung   Wieder Zeit für eine professionelle Zahnreinigung? In Dental21 Praxen profitieren Sie von einer Behandlung mit Technologie auf der Höhe der Zeit. Sie finden uns an über 50 Standorten in ganz Deutschland. Sie wollen Ihren Zahnstein loswerden? Jetzt Termin buchen!
  • Zahnfehlstellung korrigieren: Bloß keine falsche Bescheidenheit!

    Zahnfehlstellung korrigieren: Bloß keine falsche Bescheidenheit!

    Ob Kreuz-, Deck- oder Überbiss: Keiner kann sich seine Zähne aussuchen. Aber: Jeder kann seine Zahnfehlstellung korrigieren lassen. Warum man das manchmal sogar sein muss und wie es am besten geht, lesen Sie hier. Ein Zahn, der aus der Reihe tanzt, die Lücke, durch die mittlerweile ein Stift passt, oder zwei Gebisshälften, die schräg übereinander liegen: Zahnfehlstellungen haben viele Menschen. Nicht alle davon sind auch gefährlich. Doch einige führen ein Eigenleben, das man nicht unterschätzen sollte – und das ist weit mehr als nur ein kosmetisches Problem. Denn ihre gesundheitliche Tragweite ist beachtlich: Tatsächlich können sie Gelenk-, Rücken- und Kopfschmerzen verursachen, zu Sprachstörungen führen oder sogar dafür sorgen, dass die Gesichtsproportionen langfristig verrutschen. Wie entsteht eine Zahnfehlstellung überhaupt? Wenn Zähne nicht da sitzen, wo sie sollen, kann das viele Ursachen haben: Dass man Zahnfehlstellungen erben kann, mag keine große Überraschung sein. Weniger bekannt sind die hybriden Erbmodelle: Wenn zum Beispiel die Kiefergröße nach der Mutter, die Zahngröße aber nach dem Vater kommt. Falls diese in Kombination nicht zueinander passen, kommt es zu Fehlstellungen. Weiterhin können schlechte Angewohnheiten in der Kindheit, wie exzessives Daumenlutschen, eine zu lange Schnuller-Periode oder Mundatmung, weil nicht genügend Luft durch die Nase strömt, zu einer nachhaltigen Verschiebung der Zähne der Fehlentwicklung des Kiefers führen. Und schließlich sind Krankheiten oder Unfälle ein häufiger Grund für Fehlstellungen. Die gute Nachricht: Heutzutage gibt es fast nichts, dass die ästhetische Zahnmedizin nicht korrigieren kann – etwa mit Invisalign®. Das ist deutlich preiswerter und ästhetischer als die klassische Zahnspange aus der Kindheit. Und das Beste: Es ist nie zu spät, damit zu starten! Zahnfehlstellungen, die man damit begradigen kann, sind zum Beispiel: Kreuzbiss Deckbiss Überbiss Lückenstand Offener Biss Engstand Gedrehte oder vorstehende Zähne   Das Kreuz mit dem Kreuzbiss Von einem Kreuzbiss ist die Rede, wenn die Zähne nicht richtig schließen können, weil zum Beispiel die Front- oder Seitenzähne im Oberkiefer zu weit nach innen lehnen oder die im Unterkiefer zu weit nach außen drängen. Den Kreuzbiss gibt es gleich dreifach: Als Kopfbiss, als einseitigen und beidseitigen Kreuzbiss. Es ist auch die Fehlstellung, die am häufigsten vorkommt. Im Kinder- und Jugendalter kann er unbehandelt das Kieferwachstum hemmen. Das führt zu einer ganzen Reihe an gesundheitlichen Problemen bis hin zur vorzeitigen Abnutzung der Zähne. Dabei ist der Kreuzbiss leichter zu behandeln, als man denkt: In jungen Jahren kann eine normale Zahnspange weiterhelfen, bei Erwachsenen kann eine Alignerbehandlung (durchsichtige Kunststoffschienen) deutliche Verbesserungen bringen. Der Deckbiss und seine Folgen Beim Deckbiss sind die oberen Schneidezähne über die unteren gekippt. Das macht zum Beispiel das Abbeißen und Kauen schwer. Außerdem kann der Deckbiss Verletzungen am Gaumen und Zahnfleischentzündungen auslösen. Vor allem kann diese Fehlstellung die Kiefergelenke stark in Mitleidenschaft ziehen – das führt im schlimmsten Fall zu einer craniomandibulären Dysfunktion (CMD). Die wiederum zieht zahlreiche Folgeerkrankungen nach sich, wie zum Beispiel Tinnitus oder Kopf- und Rückenschmerzen. Warum man einen Überbiss so früh wie möglich korrigieren sollte Einen leichten Überbiss hat jeder: Das bedeutet, dass die Oberkieferfrontzähne über den Unterkieferfrontzähnen liegen. Bis zu zwei Millimeter gelten als normal. Ist dieser Abstand jedoch signifikant erhöht, spricht man von einem „Überbiss“ – der Volksmund auch gerne von „Hasenzähnen“ oder „Pferdegebiss“. Der kann nicht nur zu Mobbing auf dem Schulhof, sondern auch zu Fehlbelastungen der Kiefer führen, bei starker Ausprägung auch das Kariesrisiko erhöhen. Von „offenem Biss“ hingegen ist die Rede, wenn die Frontzähne nicht aufeinandertreffen – dies kann etwa eine Folge von starkem, häufigen Daumenlutschen sein. Mut zum Lückenstand? Lieber nicht! Wenn zwar keine Zähne fehlen, zwischen den einzelnen jedoch zu viel Platz ist, nennt man das „Lückenstand“. Auch er gehört zu den Zahnfehlstellungen, die viel gefährlicher sind als man denkt: Denn er prädestiniert nicht nur die Zahnwanderung, sondern auch eine tiefe Taschenbildung im Zahnfleisch und somit schwere Parodontitis. Was viele nicht wissen: Diese kann unbehandelt nicht nur den Kieferknochen in Mitleidenschaft ziehen, sondern sogar zu Schäden an inneren Organen führen. Die Lösung: Alignertherapie, z.B. Invisalign® Invisalign® ist ein hochmodernes Schienensystem, das bereits Millionen von Menschen rund um den Erdball zu schönen, geraden Zähnen verhelfen konnte. Der Aligner funktioniert wie eine unsichtbare Zahnspange und liefert in kürzester Zeit erstaunliche Ergebnisse.  Sie wollen mehr über Invisalign® erfahren? In Dental21 Praxen profitieren Sie von einer Behandlung mit Technologie auf der Höhe der Zeit. Sie finden uns an über 50 Standorten in ganz Deutschland. Jetzt Termin buchen!
  • Zahnverfärbungen entfernen: Alles was Sie dazu wissen sollten

    Zahnverfärbungen entfernen: Alles was Sie dazu wissen sollten

    Farben bringen Freude – außer sie schmücken ausgerechnet Ihre Zähne. Denn braune, gelbe, schwarze oder grüne Flecken trüben jedes noch so strahlende Lächeln – und damit meist auch das Selbstbewusstsein der Person, der es gehört. Warum es überhaupt zu Verfärbungen der Zähne kommt, wo Sie Zahnverfärbungen entfernen lassen können und wie Sie dafür sorgen, dass sie gar nicht erst entstehen, lesen Sie hier. Was sind Zahnverfärbungen? Die Zahnfarbe unterscheidet sich grundsätzlich von Mensch zu Mensch. Sie wird vom Zahnbein und Erbfaktoren beeinflusst: Während es bei einer Person jedes Mal weiß aufblitzt, wenn sie den Mund aufmacht, kann bei einer anderen ein Creme-Ton ganz natürlich sein. Von Verfärbungen spricht man erst, wenn Zähne eine andere als ihre eigene angestammte Tönung annehmen. Dies kann unzählige Gründe haben: Stoffwechselerkrankungen, Medikamente, ungünstige Ernährung, dunkle Zahnfüllungen, Zigarettenkonsum, Rotwein, Tee und viele andere. Sind Zahnverfärbungen gefährlich? Nicht alles, was nicht hübsch aussieht, ist auch gleich eine Gefahr für die Gesundheit: An und für sich gelten Zahnverfärbungen nicht als gefährlich. Allerdings können sie ein deutlicher Hinweis auf suboptimale Lebensgewohnheiten sein – die für sich genommen durchaus problematisch sind: Etwa Rotwein oder Zigaretten in rauen Mengen. Wie entstehen Zahnverfärbungen? Es gibt unterschiedliche Arten von Zahnverfärbungen – innere und äußere. Während Ablagerungen aller Art meist zu äußeren Verfärbungen führen, gehen innere Zahnverfärbungen auf ganz unterschiedliche Ursachen zurück: Störungen in der Zahnentwicklung, Medikamente, Unfälle, abgestorbene oder wurzelkanalbehandelte Zähne oder auch Füllungen können eine Rolle spielen. Diese Faktoren können zu äußeren Zahnverfärbungen führen: Exzessives Rauchen Einer der größten Faktoren für Verfärbungen sind Zigaretten. Denn Tabak enthält Teer. Davon, wie dunkel und klebrig der ist, kann man sich bei Straßenbauarbeiten regelmäßig selbst ein Bild machen – und sich die Masse dann verdünnt auf den eigenen Zähnen vorstellen. Das ebenfalls enthaltene Nikotin sorgt hingegen für ein fleckiges Gelb. Rotwein, Kaffee und Tee Kaffee zum Frühstück, Rotwein zum Essen und Tee vor dem Schlafengehen – für viele Menschen bedeuten diese Rituale blanke Lebensqualität. Das verschafft ihnen einen festen Platz im Alltag. Doch im Gepäck der Lieblingsgetränke sind auch viele pflanzliche Gerbstoffe, sogenannte Tannine. Deren Farbpigmente gelangen in den Zahnschmelz und sorgen für dunkle Verfärbungen. Säfte und Früchte Es klingt erst einmal paradox, doch auch zu viel Obst kann Zähne angreifen – ob am Stück oder als Saft. Denn sein Säuregehalt schwächt den Zahnschmelz. Grundsätzlich gilt: Je dünner der Zahnschmelz, desto wahrscheinlicher werden Verfärbungen. Denn der überdeckt das Zahnbein – und das schimmert gelblich. Außerdem trägt die Säure dazu bei, dass sich der Fruchtzucker leichter ablagern kann. Gewürze Auch manche Gewürz-Geheimtipps wie Curry oder Safran färben schnell gelb ab. Die gute Nachricht: Hier hilft meist schon zeitnahes Putzen. Diese Faktoren können zu inneren Zahnverfärbungen führen: Medikamente Arzneimittel wie z.B. Antibiotika können Zähne ( z.B. während der Embryonalentwicklung im Mutterleib) sowohl von außen als auch von innen heraus verfärben. Bei Erwachsenen kommt es zu einer Beeinflussung der Mund- und Darmflora mit verschiedenen möglichen Auswirkungen. Füllungen Manchmal sind sogar Zahnfüllungen der Grund für Verfärbungen: z.B. Amalgam, das heute in Deutschland zwar noch erlaubt ist, aber nur noch selten verwendet wird. Als verfärbungssichere Alternative gilt z.B. die Keramikfüllung. Abgestorbene Zähne Karies oder starkes Zähneknirschen können zum Absterben von Zähnen führen. Durch Wurzelbehandlungen kann man so einen Zahn erhalten – doch besteht die Chance, dass er sich dunkel verfärbt. Schmelzmissbildungen Negative Einflüsse vor und nach der Geburt, wie z.B. verschiedene Medikamente, aber auch erbliche Faktoren, können schon in jungem Alter die Entwicklung der Zähne nachhaltig beeinträchtigen: So sind z.B. Schmelzfehlbildungen vor allem bei Kindern eine häufige Ursache für Zahnverfärbungen. Erkrankungen Zu guter Letzt können auch Erkrankungen wie Stoffwechselstörungen oder ein angeborener Gallengangverschluss zu Zahnverfärbungen führen. Letztere führt zu einem grünen Stich. Häufig sind hiervon dann vor allem Eck- und Schneidezähne betroffen. Wie kann man Zahnverfärbungen entfernen? Um Zahnverfärbungen zu beseitigen, wenden Sie sich am besten an Profis. Denn auch wenn im Internet und Laienmagazinen vielfach die vermeintliche Wunderkraft von Hausmitteln wie Backpulver oder Natron beschworen wird: Gerade die genannten Substanzen können den Zahnschmelz sogar angreifen – und die Mission so nachhaltig zum Scheitern verurteilen. Professionelle Zahnreinigungen und Bleaching sind dagegen sinnvolle Maßnahmen, um fleckige Zähne wieder zum Strahlen zu bringen. Das Wichtigste auf einen Blick: Gefleckte Zähne sind ein komplexes Phänomen und haben zahlreiche Ursachen Zigaretten sind der Erzfeind weißer Zähne Rotwein, Kaffee und Tee sollten in Maßen genossen werden Augen auf bei der Zahnfüllung: Keramik statt Amalgam Regelmäßige professionelle Zahnreinigungen helfen dabei, Verfärbungen gar nicht erst entstehen zu lassen Bei stark verfärbten Zähnen können Bleachings zum Einsatz kommen  Mal wieder Zeit für eine professionelle Zahnreinigung? Dental21 Praxen finden Sie an über 50 Standorten in ganz Deutschland. Profitieren Sie bei uns von einer Behandlung mit Technologie auf der Höhe der Zeit.
  • Zahnreinigung: Kosten, Ablauf & weitere Infos

    Zahnreinigung: Kosten, Ablauf & weitere Infos

    Ob stechender Mundgeruch, chronisches Zahnfleischbluten oder entzündete Kieferknochen – viele ernstzunehmende Beschwerden beginnen mit einer mangelhaften Mundhygiene. Und was die meisten Menschen gar nicht wissen: Solche Erkrankungen können langfristig sogar andere innere Organe angreifen und nachhaltig schädigen. Dabei ist es gar nicht so schwer, gut für sich und seine Mundgesundheit zu sorgen. Regelmäßige professionelle Zahnreinigungen können hier eine große Unterstützung sein. Was ist eine professionelle Zahnreinigung? Die professionelle Zahnreinigung dient in erster Linie zur Vorbeugung von Karies und Parodontitis. Hierbei befreit ein Prophylaxeprofi die Zähne von allen harten und weichen Belägen – sowohl auf den Oberflächen als auch in den Zahnzwischenräumen. Dies kann die tägliche Pflegeroutine zwar keinesfalls ersetzen – der Profi kommt aber auch an Stellen, die für Patientinnen und Patienten sonst nur schwer oder gar nicht zu erreichen wären. Regelmäßig durchgeführt kann dies so auf Dauer zu einer intakten Mundflora beitragen. Wie lange dauert eine Zahnreinigung? Die Dauer einer professionellen Zahnreinigung hängt von der individuellen Situation ab. In der Regel werden für eine fundierte Zahnreinigung etwa 60 Minuten veranschlagt. Faktoren wie Personal, Geräte, aber auch die Anzahl der Zähne oder der aktuelle Zustand spielen hier mit hinein. Wie lange darf man nach der Zahnreinigung nichts essen? Die Empfehlung lautet, etwa eine Stunde nach der PZR keine feste Nahrung zu sich zu nehmen. Auch auf Genussmittel, die die Zähne verfärben könnten, sollte möglichst ein paar Stunden verzichtet werden: Das betrifft zum Beispiel Zigaretten, Kaffee oder Tee. Erlaubt ist dafür Wasser – und das so viel das Herz begehrt. Wie schmerzhaft ist eine professionelle Zahnreinigung? Die überwiegende Mehrheit der Patientinnen und Patienten empfindet eine professionelle Zahnreinigung in der Regel nicht als schmerzhaft. Da das Schmerzempfinden von Person zu Person variiert, ist eine allgemeingültige Aussage hierzu nicht möglich. Wie oft ist eine professionelle Zahnreinigung sinnvoll? Wie oft eine professionelle Zahnreinigung notwendig ist, hängt ganz von der Person ab, die sie in Anspruch nehmen möchte: Wir von Dental21 empfehlen, zwei bis drei Mal jährlich eine PZR zu buchen. Menschen mit erhöhtem Parodontitis-Risiko oder bereits komplizierter Zahnfleisch-Historie wird jedoch bis zu vier Mal im Jahr eine professionelle Zahnreinigung empfohlen. Wie viel kostet eine Zahnreinigung? Wie viel eine professionelle Zahnreinigung kostet, hängt u.a. auch vom Standort der jeweiligen Praxis ab. Auch die Technik, die bei der Behandlung zum Einsatz kommt, kann sich im Preis abbilden. Ferner gibt es Berechnungsmodelle, die sich nach der Anzahl der zu reinigenden Zähne bemessen. Am besten erkundigen Sie sich vor Ort in der Praxis Ihrer Wahl nach deren Tarifen. Auf der jeweiligen Webseite unserer Praxen finden Sie die aktuellen Preise. Wird Zahnreinigung von der Kasse bezahlt? Eine professionelle Zahnreinigung ist in der Regel eine Privatleistung. Sehr viele Krankenkassen bezuschussen die Behandlungskosten allerdings. In welcher Höhe genau und wie oft im Jahr hängt sowohl vom Versicherungsträger als auch der Krankengeschichte des Behandelten ab. Es gibt zum Beispiel Zahnzusatzversicherungen, die zu dieser Behandlung eigens Pakete schnüren und sogar PZR-Flatrates anbieten. Das bedeutet: Professionell die Zähne reinigen lassen, so oft Sie wollen. Fragen Sie einfach direkt bei Ihrer Krankenkasse nach. Ist Zahnreinigung steuerlich absetzbar? Die Kosten für professionelle Zahnreinigungen können steuerlich geltend gemacht werden, wenn sie zumutbare Belastungen überschreiten und gleichzeitig gesundheitlich geboten sind. Was im Einzelnen aber als zumutbar gilt und medizinisch dennoch als notwendig erachtet wird, bewegt sich oft im Bereich der Ermessensentscheidungen der bearbeitenden Finanzämter: Größen wie das Einkommen, der Familienstand oder die Anzahl der Kinder fließen in die Bemessungsgrundlage mit ein. Das Wichtigste auf einen Blick: Professionelle Zahnreinigungen können dazu beitragen, die Mund- und Zahngesundheit aufrecht zu erhalten und so Folgekrankheiten zu vermeiden Empfohlene Reinigungen liegen zwischen zwei und bis zu vier Mal jährlich Viele Krankenkassen bezuschussen die Behandlung – manche bieten sogar PZR-Flatrate-Zusatzversicherungen an, sodass die Kosten für die Zahnreinigung komplett übernommen werden   Wieder Zeit für eine professionelle Zahnreinigung? In Dental21 Praxen profitieren Sie von einer Behandlung mit Technologie auf der Höhe der Zeit. Sie finden uns an über 50 Standorten in ganz Deutschland. Jetzt Termin buchen!
  • Zahnbelag entfernen: Warum es eine gute Idee ist

    Zahnbelag entfernen: Warum es eine gute Idee ist

    Der Kampf zwischen Gut und Böse ist seit Anbeginn der Menschheitsgeschichte in aller Munde – zum Beispiel zwischen guten und schlechten Bakterien. Wer seine Mundhygiene allzu sehr schleifen lässt, hilft den schlechten Bakterien dabei, gegen die Guten zu gewinnen: Dann bildet sich Zahnbelag. Und von dort aus haben Zahnstein, Karies und Entzündungskrankheiten ein ganz leichtes Spiel. Das kann für Betroffene nicht nur schmerzhaft werden, sondern langfristig auch sehr teuer. Womit ein Happy End für Ihre Zähne beginnen sollte, erfahren Sie hier. Was ist Zahnbelag? Zahnbelag, auch Plaque genannt, ist ein Gemisch aus Nahrungsresten, bakteriellen Substanzen und Speichel, das sich als Biofilm auf die Zähne legt. Entfernt man den Belag nicht regelmäßig, können sich Bakterien darin ansiedeln und schnell vermehren. Dann wird die Plaque dicker und färbt sich nach kurzer Zeit gelblich. Die darin enthaltenen Kalksalze führen schließlich zur Bildung von Zahnstein – und dieser begünstigt Karies, Zahnfleischentzündungen und viele Folgeerkrankungen. Wie entsteht Plaque? Plaque bekommt nach jeder Mahlzeit eine neue Chance. Denn er bildet sich fortlaufend – schon 4 bis 12 Stunden nach dem Zähneputzen. Am liebsten sammelt er sich an der Grenze zwischen Zähnen und Zahnfleisch an. Solange der Belag noch weich ist, kann man ihm mit einer guten Mundpflege den Garaus machen – zumindest an den Stellen, die mit der Zahnbürste und Zahnseide leicht zugänglich sind. Wie erkenne ich Zahnbelag? Optisch erkennt man Zahnbelag an seinem Colorit: Anfangs steht meist eine weiß-gelbliche Färbung, die sich dann ins Bräunliche entwickeln und bei Raucherinnen und Rauchern sogar schwarz werden kann. Geht man mit der Zunge über die Zähne fühlen sich betroffene Stellen außerdem oft etwas rau an. Wer es aber ganz genau wissen möchte, macht sich mit speziellen Kautabletten oder Mundspülungen auf die Jagd nach Plaque: Ältere Beläge werden dann dunkelblau, jüngere rosa angezeigt. Nun steht seiner Entfernung nichts mehr im Weg! Wie kann ich Zahnbelag entfernen? Die wichtigste Waffe im Kampf gegen Plaque ist die Zahnbürste: Etwa Schallzahnbürsten reinigen gleichzeitig schonend und gründlich – zwei Mal am Tag sollten es schon sein. Wer auf der sicheren Seite stehen will, putzt sogar nach jeder Mahlzeit. Wichtig bei der Routine ist, die Zahnzwischenräume nicht zu vergessen: Denn die sind ein besonders beliebtes Versteck für Bakterien und Beläge. Hier können Interdentalbürsten oder andere Hilfsmittel eingesetzt werden. Und damit das Putzen auch wirklich sauber macht, sollte man die Utensilien regelmäßig erneuern: Zahnärztinnen und Zahnärzte raten zu einem Austausch der Bürstenköpfe sowie der Zwischenbürstchen alle sechs bis acht Wochen. Zahnseide sollte grundsätzlich nicht häufiger als ein Mal verwendet werden. Auch Zahnpasten mit hohem Fluorid- oder Natriumcarbonatgehalt und antibakterielle Mundspülungen sind eine gute Investition im Kampf gegen Beläge. Außerdem empfehlen unsere Zahnärztinnen und Zahnärzte mindestens dreimal im Jahr eine professionelle Zahnreinigung: Dort entfernt Fachpersonal sowohl Beläge, als auch ggf. bereits entstandenen Zahnstein. Und individuelle Tipps zur Pflege gibt es dort frei Haus dazu. Das Wichtigste auf einen Blick: Zahnbeläge sind der Beginn vieler ernster Probleme wie Zahnstein, Karies oder Entzündungen Gewissenhafte Mundhygiene ist unerlässlich im Kampf gegen Plaque: Täglich mehrmaliges Putzen, das Säubern der Zahnzwischenräume und regelmäßige professionelle Zahnreinigungen sollten zur Routine gehören   Wieder Zeit für eine professionelle Zahnreinigung? In Dental21 Praxen profitieren Sie von einer Behandlung mit Technologie auf der Höhe der Zeit. Sie finden uns an über 50 Standorten in ganz Deutschland. Jetzt Termin buchen und Zahnbelag entfernen lassen!
  • Faktencheck von A-Z: Weiße Zähne durch Hausmittel

    Faktencheck von A-Z: Weiße Zähne durch Hausmittel

    Ein strahlend weißes Lächeln sieht nicht nur hübsch aus, sondern öffnet häufig auch Türen von Mensch zu Mensch, beruflich wie privat. Kein Wunder werden viele erfinderisch, um ihre Zähne aufzuhellen – von Apfelessig bis Zitrone ist die Hausmittelapotheke zum Bersten voll mit vermeintlich perfekten Bleichmitteln. Was davon wirklich funktioniert und was Ihnen sogar gefährlich werden kann, lesen Sie hier. Apfelessig: A wie ausprobieren Apfelessig gilt als Allrounder: Es soll die Verdauung fördern, beim Abnehmen helfen und für schöne Haut sorgen. Auch als Bleaching-Methode wird es angepriesen: und zwar verdünnt, da die Essigsäure in Reinform die Zähne angreift. Wer aber alle sieben bis vierzehn Tage einen Teelöffel in ein Glas Wasser gibt und damit ein paar Minuten gurgelt, geht kein gesteigertes Risiko ein. Allerdings ist der Effekt auch überschaubar: Teer- oder Nikotinflecken und anderen Härtefällen kann man mit dieser Methode kaum zu Leibe rücken. Auch durch Wurzelbehandlungen oder Medikamente von innen heraus verfärbte Zähnen werden durch ein bisschen Essigwasser nicht heller. Es handelt sich also im wahrsten Sinne des Wortes um eine bestenfalls kosmetische Maßnahme – mit einem professionell durchgeführten Bleaching lässt es sich nicht vergleichen. Backpulver: B wie bloß nicht Das wohl bekannteste Hausmittel zur Zahnaufhellung ist Backpulver. Es ist preiswert, überall erhältlich und ganz leicht anzuwenden: Einfach die Zahnbürste ins Pulver tauchen und los putzen – tatsächlich verschwinden unschöne Flecken nach einigen Durchläufen von der Zahnoberfläche und das Gebiss wird insgesamt heller. Das liegt am Natriumkarbonat, das in Verbindung mit Wasser wie Schleifmittel funktioniert. Doch Vorsicht: Denn nicht nur Verfärbungen werden nachhaltig hinfort geschmirgelt, sondern auch der Zahnschmelz. Und den brauchen Sie: Zum Schutz vor Hitze, Kälte, Säuren, Bakterienbefall – und natürlich Karies. Kokosöl und Kurkuma: K wie kann man machen Aus der ayurvedischen Tradition stammen sowohl Kurkuma als auch das Ölziehen: Die Kurkumawurzel ist ein enger Verwandter von Ingwer und verfügt über entzündungshemmende Eigenschaften. Sie färbt normalerweise sehr stark. Doch ausgerechnet die Zähne soll das Curcumin weißen helfen, wenn man die rohe Wurzel kräftig und ausgiebig kaut. Das ist natürlich auch Geschmacksache. Menschen, die es ausprobieren wollen, empfehlen Zahnärztinnen und Zahnärzte vorab eine professionelle Zahnreinigung. Außerdem weisen sie darauf hin, dass bei Rissen in den Zähnen oder einem angeschlagenen Zahnschmelz unbedingt von solch einem Experiment abgesehen werden sollte. Recht unproblematisch ist dagegen das Ölziehen: Prinzipiell funktioniert es mit jedem hochwertigen Öl: Einfach einen Teelöffel etwa 15 – 20 Minuten im Mund schwenken und dann ausspucken. Es gibt Menschen, die davon berichten, dass eine regelmäßige Anwendung sich positiv auf ihre Zahnfarbe ausgewirkt hat – der endgültige wissenschaftliche Beweis dafür steht allerdings noch aus. Mit Kokosöl funktioniert es nochmal etwas anders: Man putzt sich einfach die Zähne damit. Es bekämpft Keime und Bakterien im Mundraum, und die enthaltene Laurinsäure kann leichte Verfärbungen aufhellen. Bei starken Flecken stößt jedoch auch diese Methode schnell an ihre Grenzen. Natron: N wie nein, njet und no So mancher Hollywood-Star schwört drauf, Zahn-Profis treibt er aber schnurstracks den Gruselschweiß ins Gesicht: Natron als Bleichmittel. Hier ist das Natriumhydrogencarbonat der Übeltäter – mit demselben Ergebnis wie bereits beim Backpulver: Die Zähne werden zwar kurzfristig wirklich weißer, doch der Schmelz wird zerstört. Außerdem raut das Natron-Schmirgeln die Zahnoberflächen auf – alle möglichen Erreger können sich so noch viel leichter ablagern, was in Konsequenz zu neuen Verfärbungen führt. Zitrone: Z wie Zahnschmelzkiller Die Säure der Zitrone soll Farbstoffe von den Zähnen ablösen – allerdings greift sie eben auch den Schmelz an und raut die Zähne auf. Ans Ende von Ihrem Zahn-Latein muss Sie das aber trotzdem nicht bringen: Denn Ihr professionelles Bleaching ist nur einen Mausklick entfernt. Fazit: Zähne wirklich weiß machen funktioniert am besten beim Profi. Am Ende von Ihrem Zahnlatein? In Dental21 Praxen profitieren Sie von einer Behandlung mit Technologie auf der Höhe der Zeit. Sie finden uns an über 50 Standorten in ganz Deutschland. Jetzt Termin buchen!