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Dental21 Magazin

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Willkommen im Dental21 Magazin, dem Magazin für alle, die sich für ihre Zahngesundheit interessieren! Hier finden Sie alles Wissenswerte rund um das Thema Zahnerkrankungen und Zahngesundheit. Von praktischen Tipps zur Vorbeugung bis hin zu aktuellen Entwicklungen in der Zahnmedizin - bei uns bleiben Sie immer auf dem neuesten Stand. Also, lesen Sie weiter und lernen Sie, wie Sie Ihre Zähne gesund und stark erhalten können!

Willkommen im Dental21 Magazin, dem Magazin für alle, die sich für ihre Zahngesundheit interessieren! Hier finden Sie alles Wissenswerte rund um das Thema Zahnerkrankungen und Zahngesundheit. Von praktischen Tipps zur Vorbeugung bis hin zu aktuellen Entwicklungen in der Zahnmedizin - bei uns bleiben Sie immer auf dem neuesten Stand. Also, lesen Sie weiter und lernen Sie, wie Sie Ihre Zähne gesund und stark erhalten können!

  • Schützen Sie Ihr Lächeln: Der umfassende Ratgeber zu Aufbissschienen

    Schützen Sie Ihr Lächeln: Der umfassende Ratgeber zu Aufbissschienen

    Im hektischen Alltag sind Stress und Anspannung treue Begleiter vieler Menschen. Oft manifestieren sich diese Belastungen in nächtlichem Zähneknirschen oder Pressen, medizinisch als Bruxismus bekannt, das nicht nur den Schlaf stört, sondern auch langfristige Schäden an Gebiss und Zahnhalteapparat verursachen kann. Zum Glück gibt es eine effektive Lösung, die nicht nur den Zähnen, sondern auch dem Kiefergelenk zugutekommt: die Aufbissschiene. Was ist eine Aufbissschiene? Eine Aufbissschiene, auch bekannt unter den Namen Knirschschiene oder Knirscherschiene, Beißschiene oder Nachtschiene, ist ein zahnmedizinisches Hilfsmittel, das speziell dazu entwickelt wurde, dem unbewussten Zähneknirschen und -pressen entgegenzuwirken. Diese maßgefertigten Schienen bestehen aus einem robusten, aber komfortablen Kunststoffmaterial und werden in der Regel während der Nacht getragen. Sie dienen dazu, die Zähne voneinander zu trennen, den Druck auf die Zähne, den Zahnhalteapparat und das Kiefergelenk zu reduzieren sowie die Muskulatur zu entspannen. Die Verwendung einer solchen Schiene kann das Risiko von Abnutzungen des Zahnschmelzes signifikant verringern und zu einer verbesserten Mundgesundheit beitragen. Die Wichtigkeit der Aufbissschiene Der Bedarf an einer Aufbissschiene ergibt sich vor allem bei Personen, die unter Bruxismus leiden. Unbehandelt kann dieser zu ernsthaften Problemen wie Zahnschäden, Kopfschmerzen, Kiefergelenksbeschwerden und sogar zu einer craniomandibulären Dysfunktion (CMD) führen. Eine Knirschschiene hilft, diese Symptome zu lindern, indem sie eine physische Barriere zwischen den Zahnreihen bildet. Dies fördert eine neutrale Position des Kiefers und unterstützt die Entspannung der Kiefermuskulatur, was insgesamt zu einer deutlichen Reduktion der mit Bruxismus assoziierten Beschwerden führt. Typen von Aufbissschienen Es gibt verschiedene Arten von Aufbissschienen, die jeweils auf die individuellen Bedürfnisse des Trägers abgestimmt sind. Die zwei Hauptkategorien sind die adjustierte und die nicht adjustierte Aufbissschiene. Adjustierte Schienen werden speziell an die Bisslage des Patienten angepasst, um eine optimale Entlastung des Kiefergelenks und eine korrekte Ausrichtung der Zähne zu gewährleisten. Nicht adjustierte Schienen bieten hingegen einen generellen Schutz der Zähne vor Abrieb, ohne die Bisslage zu korrigieren. Beide Typen können aus hartem oder weichem Kunststoff hergestellt werden, je nachdem, was für den jeweiligen Patienten am angenehmsten und wirksamsten ist. Die Wahl der richtigen Schiene ist entscheidend, um die gewünschten therapeutischen Effekte zu erzielen und gleichzeitig den Komfort während des Tragens zu maximieren. Das Verständnis der verschiedenen Aufbissschienen und ihrer spezifischen Anwendungen ist die Grundlage, um eine fundierte Entscheidung über die am besten geeignete Schienentherapie zu treffen. Im nächsten Abschnitt werden wir uns detaillierter mit dem Herstellungsprozess, den Kosten und der Kostenerstattung durch Krankenkassen, sowie der Pflege und Reinigung der Schienen beschäftigen, um sicherzustellen, dass Ihre Schiene optimal funktioniert und lange hält. Herstellungsprozess Der Prozess der Anfertigung einer Knirschschiene erfordert höchste Genauigkeit. Zunächst nimmt der Zahnarzt einen Abdruck oder einen Scan des Gebisses. Dieser Schritt ist entscheidend, um sicherzustellen, dass die Schiene perfekt passt und effektiv wirkt. Der Abdruck wird dann an ein spezialisiertes Labor weitergeleitet, wo die Schiene in einem sogenannten Tiefziehverfahren oder neuerdings auch im 3-D-Druck hergestellt werden kann. Je nach Diagnose und Bedarf des Patienten kann die Schiene aus verschiedenen Materialien, wie weichem gummiartigem Kunststoff oder härteren Varianten gefertigt werden. Nach der Fertigung erfolgt eine sorgfältige Anpassung, um sicherzustellen, dass keine Druckstellen entstehen und die Schiene komfortabel sitzt. Dieser Prozess kann mehrere Besuche beim Zahnarzt erfordern, um eine optimale Passform und Funktion zu gewährleisten. Kosten und Kostenerstattung Die Frage "Was kostet eine Knirschschiene?" ist von mehreren Faktoren abhängig, wie dem verwendeten Material und der Komplexität der Anfertigung. Generell werden die Kosten für eine einfache Knirschschiene von privaten und gesetzlichen Krankenkassen übernommen. Bei spezielleren Varianten, wie der adjustierten Aufbissschiene, können zusätzliche Kosten entstehen, die möglicherweise nicht vollständig von der Krankenversicherung gedeckt sind. Es ist empfehlenswert, sich im Vorfeld bei der eigenen Krankenkasse zu informieren, um Klarheit über eventuelle Selbstbeteiligungen oder Erstattungen zu erhalten. In jedem Fall sollte eine transparente und vorab geklärte Kostenstruktur zwischen Patient und Zahnarzt bestehen. Pflege und Reinigung Die Pflege und Reinigung der Knirschschiene ist essentiell, um ihre Funktionalität und Hygiene zu bewahren. Eine tägliche Reinigung mit einer Zahnbürste und Zahnpasta ist grundlegend, um Plaque und Bakterienansammlungen zu vermeiden und die Schiene frisch und sauber zu halten. Die richtige Lagerung spielt ebenfalls eine Rolle: Die Schiene sollte tagsüber in einem luftigen Behälter aufbewahrt werden, um Feuchtigkeitsansammlungen zu vermeiden. Diese kleinen Pflegeschritte tragen dazu bei, die Lebensdauer Ihrer Schiene zu verlängern und den Tragekomfort zu erhalten. Das Verständnis dieser Aspekte – vom Herstellungsprozess über die Kosten bis hin zur Pflege – ist entscheidend, um das Beste aus Ihrer Aufbissschiene herauszuholen.  Entscheidungshilfe: Oben oder Unten? Eine häufig gestellte Frage in Bezug auf Knirschschiene und Aufbissschiene ist, ob diese für den Oberkiefer oder den Unterkiefer angefertigt werden sollte. Die Antwort hängt von verschiedenen individuellen Faktoren ab, einschließlich der spezifischen Diagnose und der Präferenz des behandelnden Zahnarztes. Generell bieten beide Varianten wirksamen Schutz gegen die Folgen des Zähneknirschen, allerdings kann die Positionierung im Einzelfall von der Art der Fehlstellung oder der Kieferrelation abhängen. Eine umfassende Untersuchung und Beratung durch den Zahnarzt sind entscheidend, um die optimale Lösung für jeden Patienten zu finden. Mögliche Nachteile Während Knirschschiene und Aufbissschiene zahlreiche Vorteile bieten, ist es wichtig, auch mögliche Nachteile zu beachten. Einige Nutzer berichten über anfängliche Unbequemlichkeiten beim Tragen der Schiene, wie zum Beispiel ein Fremdkörpergefühl im Mund oder vermehrten Speichelfluss. Des Weiteren kann bei nicht korrekter Pflege die Bildung von Bakterien oder Pilzen auf der Schiene ein gesundheitliches Risiko darstellen. Langfristig kann die ausschließliche Behandlung der Symptome ohne Adressierung der zugrundeliegenden Ursachen wie Stress für manche Patienten auch als Nachteil angesehen werden. Zusammenfassung Die Aufbissschiene ist ein wirksames Mittel zur Behandlung von Zähneknirschen und zur Prävention von damit verbundenen Schäden und Beschwerden. Bei länger andauernden Beschwerden mit einer Tendenz zur Entwicklung in Richtung CMD ( craniomandibulärer Dysfunktion) sollten ergänzende Therapien wie z.B. manuelle und physiotherapeutische Verfahren in Betracht gezogen werden. Die Auswahl zwischen einer Schiene für den Ober- oder Unterkiefer, die Kostenübernahme durch die Krankenkasse, sowie die richtige Pflege und Handhabung sind wichtige Aspekte, die berücksichtigt werden sollten. Eine individuelle Beratung und Anpassung durch einen erfahrenen Zahnarzt sind unerlässlich, um den größtmöglichen Nutzen aus der Schienentherapie zu ziehen. Buchen Sie hier Ihren Termin! FAQ/Häufig gestellte Fragen Was kostet eine Knirschschiene? Die Kosten können variieren, jedoch übernehmen viele Krankenkassen einen Teil oder die gesamten Kosten. Eine detaillierte Beratung durch den Zahnarzt kann Aufschluss über die Kosten einer Knirschschiene und mögliche Zuzahlungen geben. Knirschschiene reinigen – wie geht das? Die Schiene sollte täglich mit einer Zahnbürste und Zahnpasta gereinigt werden. Um ein Aufrauen der Oberfläche zu vermeiden, sollte eine wenig abrasive Paste benutzt werden, also eher keine Whiteningpaste, da diese gewöhnlich mehr Schleifmittel als normale Produkte enthält. Zusätzlich kann gelegentlich eine Reinigung mit speziellen Gebissreinigungstabletten durchgeführt werden. Auch die Verwendung eines milden Geschirrspülmittels zur Reinigung ist möglich.  Knirschschiene oben oder unten – was ist besser? Die Entscheidung hängt von individuellen Bedürfnissen und der Empfehlung Ihres Zahnarztes ab. Beide Varianten sind effektiv, um Zähneknirschen und die daraus resultierenden Folgen zu vermindern. Gibt es Nachteile beim Tragen einer Knirschschiene? Anfängliche Unbequemlichkeit und Anpassungsprobleme können auftreten. Diese lassen jedoch in der Regel mit der Zeit nach. Die richtige Pflege der Schiene minimiert das Risiko von Nachteilen. Ein anfänglich erhöhter Speichelfluß ist normal und lässt nach kurzer Zeit wieder nach. Vereinbaren Sie hier Ihren Termin!
  • Von der Prävention bis zur Behandlung: Alles, was Sie über Eiter am Zahnfleisch wissen müssen

    Von der Prävention bis zur Behandlung: Alles, was Sie über Eiter am Zahnfleisch wissen müssen

    Zahnfleischeiter ist ein häufiges Problem, das viele Menschen betrifft und kann, wenn unbehandelt, zu ernsthaften oralen uns auch allgemeinen Gesundheitsproblemen führen. Dieser Zustand, medizinisch als oraler Abszess bekannt, tritt auf, wenn sich Eiter als Reaktion auf eine bakterielle Infektion im Zahnfleischgewebe ansammelt. Es ist wichtig zu verstehen, dass Eiter am Zahnfleisch mehr als nur ein kosmetisches Problem ist. Es kann ein Zeichen für zugrunde liegende ernsthafte Erkrankungen sein und bedarf einer angemessenen Behandlung. Ursachen von Eiter am Zahnfleisch Eiterbildung am Zahnfleisch kann verschiedene Ursachen haben.  Eine häufige Ursache ist die Ansammlung von Zahnbelag, einem bakteriellen Film auf Zähnen und Zahnfleisch. Diese Bakterien produzieren Säuren, die den Zahnschmelz angreifen und Substanzen freisetzen, die das Zahnfleisch reizen, was zu Rötungen, Empfindlichkeit, Entzündungen und letztendlich zur Bildung von Eiter führen kann.  Der Mund beherbergt insgesamt rund 100 Milliarden Bakterien und Keime aus etwa 700 verschiedenen Spezies. Viele davon sind gut und (über)lebenswichtig, auf andere könnten wir verzichten. Ein Ungleichgewicht kann sich negativ auf das Immunsystem und die allgemeine Gesundheit auswirken. Eine häufige Ursache ist auch die Parodontitis, eine chronische Entzündung des Zahnfleisches und des umliegenden Gewebes. Dabei bilden sich Zahnfleischtaschen, die mit Bakterien und Eiter gefüllt sind und letztendlich zum Abbau des Knochens und zum Zahnverlust führen. Die Behandlung dieser Situationen umfasst eine gründliche Reinigung der betroffenen Bereiche und möglicherweise zusätzliche zahnärztliche Maßnahmen, um die Ausbreitung der Infektion zu verhindern, und die Zahn- und Mundgesundheit wiederherzustellen und langfristig zu fördern. Symptome und Anzeichen von Eiter am Zahnfleisch Neben der sichtbaren Eiteransammlung in Form einer Blase am Zahnfleisch können andere Symptome auf ein Problem hinweisen: Schmerzen und Empfindlichkeit: Betroffene berichten häufig von Schmerzen im betroffenen Bereich, insbesondere beim Kauen. Schwellungen und Rötungen: Das betroffene Zahnfleisch kann geschwollen, gerötet und warm sein.  Unangenehmer Geschmack und Mundgeruch: Eine Infektion im Mund kann zu einem schlechten Geschmack und auffälligem Mundgeruch führen. Dieser entsteht durch Verstoffwechselung von Eiweißen aus der Nahrung durch v.a. anaerobe Bakterien, die sich besonders in den Bereichen tiefer Zahnfleischtaschen finden. Als Folge davon kommt es zu immer stärker werdenden Entzündungszeichen und schließlich zur Bildung von Eiter. Allgemeine Beschwerden: In einigen Fällen kann es zu Fieber und allgemeinem Unwohlsein kommen. Behandlungsmethoden für Eiter am Zahnfleisch Die Behandlung von Eiter im Zahnfleisch richtet sich nach der Ursache und Schwere der Infektion. Hier sind einige gängige Behandlungsmethoden: Zahnärztliche Reinigung: Eine professionelle Reinigung entfernt Zahnbelag und Zahnstein und hilft so, die Infektion zu reduzieren und das Risiko zukünftiger Eiterbildung zu verringern. Medikamentöse Behandlung: Antibiotika können verschrieben werden, um die bakterielle Infektion zu bekämpfen. In einigen Fällen kann auch eine lokale Anwendung von antibakteriellen Gels oder Salben erfolgen. Chirurgische Eingriffe: In schweren Fällen kann ein chirurgischer Eingriff erforderlich sein, um den Eiter abzulassen und das infizierte Gewebe zu behandeln. Wurzelkanalbehandlung: Wurde ein Abszess durch eine infizierte Zahnwurzel verursacht, muss eine Wurzelbehandlung erfolgen, wenn der Zahn noch erhaltungswürdig ist. Gegebenenfalls kann es nötig sein, den betroffenen Zahn zu entfernen. Versuchen Sie niemals zu Hause eine Eiterblase am Zahnfleisch aufzustechen, da dies zu einer weiteren Infektionsausbreitung führen kann. Es ist wichtig, bei Anzeichen von Eiterbildung am Zahnfleisch zeitnah einen Zahnarzt aufzusuchen, um eine angemessene Diagnose und Behandlung zu erhalten. Auch im Falle einer Eiterblase am Zahnfleisch ohne schmerzhafte Begleiterscheinungen sollten Sie unbedingt einen Zahnarzt zwecks Behandlung aufsuchen. Schmerzlosigkeit ist in solchen Fällen kein Zeichen dafür, dass alles in Ordnung ist, oder dass keine Therapie benötigt wird.  Vorbeugende Maßnahmen gegen Eiter am Zahnfleisch Prävention ist der Schlüssel zur Vermeidung von Eiter am Zahnfleisch. Hier sind einige effektive Strategien: Gute Mundhygiene: Regelmäßiges Zähneputzen und die Verwendung von Zahnseide sind entscheidend, um Plaque und Bakterien zu entfernen. Regelmäßige zahnärztliche Kontrollen: Diese ermöglichen es, Probleme frühzeitig zu erkennen und zu behandeln, bevor sie schwerwiegend werden. Ausgewogene Ernährung: Eine gesunde, zuckerarme Ernährung unterstützt die allgemeine Mundgesundheit. Vermeidung von Risikofaktoren: Rauchen und übermäßiger Alkoholkonsum können das Risiko für Zahnfleischprobleme erhöhen und sollten vermieden werden. Wann sollte man einen Zahnarzt aufsuchen? Es ist wichtig, bei den ersten Anzeichen von Eiter am Zahnfleisch einen Zahnarzt aufzusuchen. Dazu gehören Schmerzen, Schwellungen, Rötungen oder das Auftreten von Eiter. Eine frühzeitige Behandlung kann helfen, schwerwiegende Komplikationen zu vermeiden. Häufig gestellte Fragen (FAQs) zum Thema Eiter am Zahnfleisch Frage 1: Kann Eiter am Zahnfleisch zu Hause sicher behandelt werden? Antwort: Während leichte Beschwerden unter Umständen mit Hausmitteln wie Salzwasserspülungen gelindert werden können, ist es wichtig, bei Anzeichen von Eiter am Zahnfleisch einen Zahnarzt aufzusuchen. Selbstbehandlung kann das Problem verschlimmern oder zu Komplikationen führen. Frage 2: Wie lange dauert es, bis Eiter am Zahnfleisch abheilt? Antwort: Die Heilungsdauer hängt von der Schwere der Infektion und der Behandlung ab. In der Regel beginnt die Besserung ein paar Tage nach Beginn der Behandlung. Aber es kann einige Wochen dauern, bis der Zustand vollständig abheilt. Frage 3: Kann Eiter am Zahnfleisch zu anderen Gesundheitsproblemen führen? Antwort: Ja, unbehandelter Eiter am Zahnfleisch kann sich ausbreiten und zu schwerwiegenden Infektionen führen, einschließlich der Gefahr einer Sepsis. Eine frühzeitige Behandlung ist daher entscheidend. Frage 4: Sind bestimmte Personen anfälliger für die Entwicklung von Eiter am Zahnfleisch? Antwort: Ja, Personen mit einem geschwächten Immunsystem, Raucher, Diabetiker und solche mit schlechter Mundhygiene sind anfälliger für Zahnfleischentzündungen und Eiterbildung. Frage 5: Wie kann ich das Risiko der Entwicklung von Eiter am Zahnfleisch reduzieren? Antwort: Gute Mundhygiene, regelmäßige Zahnarztbesuche, eine gesunde Ernährung und das Vermeiden von Risikofaktoren wie Rauchen sind effektive Wege, um das Risiko zu minimieren. Frage 6: Was sind die ersten Anzeichen von Eiter am Zahnfleisch? Antwort: Die ersten Anzeichen können Schwellungen, Schmerzen, Rötungen im Zahnfleischbereich und manchmal ein unangenehmer Geschmack im Mund sein. Frage 7: Gibt es vorbeugende Maßnahmen gegen Eiter am Zahnfleisch? Antwort: Ja, regelmäßige Mundhygiene, eine zuckerarme Ernährung, Nichtrauchen und regelmäßige zahnärztliche Untersuchungen sind wichtige vorbeugende Maßnahmen. Frage 8: Was mache ich, wenn die Eiterblase am Zahnfleisch geplatzt ist? Wenn eine Eiterblase am Zahnfleisch geplatzt ist, sollten Sie umgehend einen Zahnarzt aufsuchen. Bis zum Termin ist es wichtig, den Mundraum sauber zu halten. Spülen Sie vorsichtig mit einer milden Salzwasserlösung, um das betroffene Gebiet zu reinigen. Vermeiden Sie es, an der Stelle zu drücken oder zu reiben. Nehmen Sie keine Selbstmedikation vor - außer ein Zahnarzt hat Ihnen spezifische Anweisungen gegeben. Der Zahnarzt wird die notwendigen Schritte einleiten, um die Infektion zu behandeln und weitere Komplikationen zu verhindern. Zusammenfassung  Eiter am Zahnfleisch ist ein ernstzunehmendes zahnmedizinisches Problem, das effektiv behandelt werden kann, wenn es frühzeitig erkannt wird. Die Bedeutung einer guten Mundhygiene und regelmäßiger zahnärztlicher Untersuchungen kann nicht genug betont werden. Diese Maßnahmen, zusammen mit einer gesunden Lebensweise, tragen dazu bei, das Risiko von Eiter am Zahnfleisch und anderen zahnmedizinischen Problemen zu minimieren. Vereinbaren Sie hier Ihren Termin!
  • 3D Implantologie: Zahnersatz sicher und modern geplant

    3D Implantologie: Zahnersatz sicher und modern geplant

    Fehlende Zähne dauerhaft, fest und verträglich zu ersetzen, ist durch Implantate möglich und heute unverzichtbar. Eine genaue Diagnostik sowie das Verwenden modernster Technologien ermöglichen  eine präzise Planung und Therapie. In den deutschlandweiten Dental21-Praxen können Sie ambulant und schonend Ihr Implantat eingesetzt und anschließend versorgt bekommen. Wiederherstellung von Wohlbefinden, Ästhetik und Kaukomfort Mit dem Verlust eines oder mehrerer Zähne geht Lebensqualität verloren. Mit Hilfe von Implantaten können fehlende Zähne ersetzt und versorgt werden. Auch bei einem zahnlosen Kiefer ist es häufig noch möglich, Zahnersatz sicher, stabil und fest zu verankern. Ziel ist eine natürliche, ästhetische Rekonstruktion und damit die Steigerung Ihres Wohlbefindens und des Kaukomforts. Vertrauen – von Anfang an ein gutes Gefühl Wir nehmen uns Zeit für Sie! Jede Behandlung beginnt mit einer sehr ausführlichen, sorgfältigen Untersuchung und Diagnostik. Anschließend werden Sie von uns professionell beraten, Behandlungsoptionen werden besprochen und zusammen mit Ihnen eine optimale sowie individuelle Lösung gefunden. Sie erhalten immer im Voraus einen detaillierten Überblick über alle durchzuführenden Maßnahmen, die erforderlich sind, um Ihr Ziel zu erreichen! Minimalinvasiv, schonend und präzise – 3D navigierte Implantologie Mit der computergestützten 3D-Implantatplanung bleibt während des Eingriffs nichts dem Zufall überlassen. Hierfür werden zunächst mit modernster Röntgentechnik (DVT) hochauflösende Bilder von Zähnen und Kieferknochen angefertigt und so eine dreidimensionale Darstellung anatomischer Strukturen ermöglicht. Das Knochenangebot und -qualität sowie der Verlauf von Nerven und Blutgefäßen werden sichtbar und detailliert dargestellt. Diese genaue Diagnostik im Vorfeld erlaubt die exakte Planung der Implantatposition und die Ermittlung der passenden Längen und Durchmesser der Implantate. Der präzise und minimalinvasive Eingriff wird mit Hilfe einer 3D-Implantatschablone durchgeführt, die alle gesammelten Informationen enthält und eine navigierte Implantation ermöglicht. Diese navigierte Steuerung des Eingriffs minimiert Risiken und mögliche Komplikationen während des Eingriffs auf ein Minimum! Wir überlassen nichts dem Zufall! Schnelle, schmerzfreie Heilung – wir tun alles Mögliche für Sie! Mit Hilfe modernster Piezochirurgie, basierend auf der Ultraschalltechnik, können wir aufwändige Eingriffe, zum Beispiel bei einem erforderlichen Knochenaufbau, besonders schonend vornehmen. Unterstützen können wir den Heilungsprozess durch die Verwendung körpereigener Wachstums- und Heilungszellen, welche wir aus dem Eigenblut des Patienten mittels spezieller Technik gewinnen können. Das Ziel ist eine Beschleunigung der Heilung. Von Anfang an nutzen wir in unseren Praxen das Potenzial dieser natürlichen, heilenden Maßnahme, die generell bei jedem Eingriff angeboten werden kann. Durch den Einsatz von Laserlicht spezieller, geringerer Intensität wird die Wundheilung der Schleimhaut und des Knochens hocheffektiv. Gleichzeitig tritt eine schmerzlindernde und antientzündliche Wirkung ein. Optimal in der Schmerztherapie und nach chirurgischen Eingriffen. Vorteile der 3D navigierten Implantologie auf einem Blick: Optimale und exakte Planung sowie Diagnostik Sehr präzise und sicherer Positionierung der Implantate Maximale Schonung von sensiblen Nachbarstrukturen (Nerven, Blutgefäße etc.) Schnelle Wundheilung durch minimalinvasive OP-Technik Optimale Ausnutzung des vorhandenen Kieferknochens Ästhetisch überzeugender Zahnersatz durch eine präzise Positionierung der Implantate Sie wünschen sich eine Beratung zum Thema Implantologie? In Dental21-Praxen profitieren Sie von einer Behandlung mit Technologie auf der Höhe der Zeit. Sie finden uns an über 30 Standorten in ganz Deutschland. Jetzt Termin machen!
  • Zahnlücken füllen: Wichtiger als viele ahnen

    Zahnlücken füllen: Wichtiger als viele ahnen

    Im alten Rom soll sie als Symbol für Schönheit und Reichtum gegolten haben, im vorletzten Jahrhundert als Erkennungszeichen des Prekariats, zwischendurch als Lausbuben-Emblem und seit Brigitte Bardot als verführerisch: Die Zahnlücke. Diastema nennt man das kleine Nichts zwischen den beiden vorderen Schneidezähnen medizinisch korrekt. 2022 darf sich zum Glück jeder aussuchen, ob er die Lücken nun hübsch findet oder doch lieber korrigieren lassen möchte. Welche Möglichkeiten es dazu gibt, und warum es hierbei nicht immer nur um ästhetische Fragen geht, lesen Sie hier. Wozu soll man Zahnlücken füllen? Zahnlücken klaffen potentiell nicht nur zwischen den vorderen Zähnen auf, wo sie wahlweise Sex-Appeal oder jugendlich-frechen Charme verströmen können – sondern können im gesamten Mundraum entstehen. Auch sind sie nicht nur eine Frage des Geschmacks: Tatsächlich können sie je nach Lage, Größe und Schwere ernste Gesundheitsschäden nach sich ziehen. Denn fehlende Zähne hinterlassen Leerstellen im Gebiss. Werden diese nicht geschlossen, kann es passieren, dass sich auch Nachbarzähne neigen – während die gegenüberliegenden Zähne ins Leere beißen und sich ihrerseits verschieben können. Der ganze Kauapparat kann in solch einer Kettenreaktion außer Kontrolle geraten. Und selbst im mildesten Fall kann solch eine Entwicklung zu chronischen Verspannungen in Nacken und Kiefer führen. In anderen Worten: Zahnlücken sind nicht einfach nur süß – sondern für manche Menschen auf Dauer kreuzgefährlich. Wodurch entstehen Zahnlücken? Zahnlücken können nicht nur an ganz verschiedenen Stellen auftreten, sondern auch ganz unterschiedliche Ursachen haben: Das Diastema ist bei vielen Menschen einfach genetisch bedingt – und selten gesundheitsbedenklich. Anderen Zahnlücken geht vielleicht ein Unfall voraus – und nicht wenige Zähne verschieben sich außerdem aufgrund von zahnfleischentzündungsbedingten Wanderungen: Dann führt im schlimmsten Fall der Verlust des ganzen Zahnes zur Lücke. Nach solchen Begebenheiten kann ein zahnchirurgischer Eingriff Sinn machen, um Schlimmeres zu verhindern. Natürlich können sich auch Menschen aus rein kosmetischen Gründen zu einer Korrektur entscheiden. Die Zahnlücke preiswert schließen: mit Kunststoff oder Komposit Eine kostengünstige und unkomplizierte Lösung ist die Komposit- oder Kunststofffüllung. Das Material besteht zu etwa 20 Prozent aus Kunstharzen und zu 80% aus anderen Füllstoffen, wie Quarz-, Keramik- oder Glaspartikeln. Es kann der individuellen Zahnfarbe angepasst werden und erreicht mittlerweile Haltbarkeiten von bis zu sieben oder acht Jahren – bei guter Pflege und regelmäßiger professioneller Zahnreinigung auch mehr. Eine Lücke kann beispielsweise mit einer Schichttechnik geschlossen werden, indem man beide Zähne mit dem Komposit verbreitert und bei Bedarf auch verlängert. Auch für Lücken im Backenzahnbereich eignet sich die Lösung – denn kauen ist damit kein Problem. Die Zahnlücke provisorisch schließen: mit einem Interims-Zahnersatz Wie bereits erwähnt, können Zahnlücken Gebiss und Gesundheit gefährden. Daher macht es manchmal auch Sinn, sie provisorisch zu schließen: Etwa wenn Zähne entfernt wurden und vor der Weiterbehandlung noch einige Zeit ins Land gehen muss, damit Knochen, Wunden oder Zahnfleisch ausheilen können. Dafür eignen sich sogenannte Interimsprothesen: Der herausnehmbare Stellvertreter-Zahn soll das Wandern oder Kippen der Nachbarzähne verhindern und dem Knochenschwund entgegenwirken, bis der notwendige operative Eingriff durchgeführt werden kann – in der Regel sind dies sechs bis acht Wochen. Der Hollywood-Effekt: Zahnlücken mit Veneers schließen Hier werden hauchdünne Keramikschalen auf die zu korrigierenden Zähne aufgeklebt – und zwar zahnschmelzfreundlich. Eine Zahnlücke mit Veneers zu schließen hat seinen Preis: zwischen 300 und 2000 Euro pro Zahn kann man dafür rechnen – doch das neue Lächeln kann sich in aller Regel wirklich sehen lassen. Und bei Menschen mit wirklich großen Leerstellen besteht zu guter Letzt auch noch die Möglichkeit, Implantate einzusetzen – das lohnt sich aber nur, wenn auch wirklich mindestens ein ganzer Zahn fehlt. Sie möchten Ihre Zahnlücke füllen? In Dental21 Praxen profitieren Sie von einer Behandlung mit Technologie auf der Höhe der Zeit. Sie finden uns an über 50 Standorten in ganz Deutschland. Jetzt beraten lassen!
  • Gelber Zungenbelag: Ursachen, Symptome und effektive Behandlungsmethoden

    Gelber Zungenbelag: Ursachen, Symptome und effektive Behandlungsmethoden

    Was versteht man unter Zungenbelag? Zungenbelag entsteht durch Ansammlung von Essensresten, abgestorbenen Hautzellen und Mikroorganismen auf der rauen Zungenoberfläche. Belag tritt häufig im hinteren Zungendrittel auf, da dieser Bereich schwierig zu reinigen ist. Verschiedene Arten von Zungenbelag Weißer Belag: Eine leicht weißliche Zunge ist normal. Gelber Belag: Oft harmlos, kann aber in Verbindung mit anderen Symptomen auf Krankheiten hinweisen. Brauner Belag: Häufig durch Kaffee, Tee oder Nikotin verursacht. Schwarzer Belag: Bekannt als schwarze Haarzunge, unschön, aber harmlos   Ursachen einer gelben Zunge Eine gelbe Zunge kann durch schlechte Mundhygiene, unausgewogene Ernährung oder Rauchen entstehen. Sie kann auch auf ernstere Gesundheitsprobleme wie Leber- und Gallenblasenerkrankungen oder Gastritis hinweisen.  Weitere mögliche Ursachen sind: Pilzinfektion: Ein dicker, weiß-gelblicher Belag kann durch eine Pilzinfektion, oft durch Candida albicans, entstehen. Vergiftung: Das Vorhandensein von Giften oder Metallen kann sich in einer Gelbfärbung der Zunge äußern. Krankheiten wie Syphilis oder Diphtherie können mit Zungenveränderungen einhergehen Begleitsymptome einer gelben Zunge Symptome wie Mundgeruch, Geschmacksverlust, pelziges Gefühl, Zungenbrennen, Fieber und allgemeines Krankheitsgefühl können gepaart mit Veränderungen der Zunge auftreten. Wann ist ein Arztbesuch ratsam? Obwohl ein gelber Zungenbelag oft harmlos ist, gibt es Situationen, in denen ein Arztbesuch angebracht ist: Wenn der Belag trotz guter Mundhygiene bestehen bleibt. Bei zusätzlichen Symptomen wie Mundgeruch, Geschmacksveränderungen, pelzigem Gefühl oder Zungenbrennen. Bei Fieber oder allgemeinem Krankheitsgefühl. Wenn der Belag besonders dick, pelzig oder hartnäckig ist. Ein Zahnarzt oder Hausarzt kann die Ursache bestimmen und gegebenenfalls weitere Untersuchungen veranlassen oder eine spezifische Behandlung empfehlen. Die Bedeutung der Zunge und des Speichels für die Gesundheit Die Zunge ist mehr als nur ein Organ für Sprache und Kommunikation. Sie ist zentrales Organ von Genuss, indem sie Aromen, Temperatur und Textur der Nahrung vermittelt. Sie spielt eine wichtige Rolle in der Mundgesundheit und im Verdauungsprozess. Die Papillen auf der Zunge helfen uns, verschiedene Geschmacksrichtungen zu erkennen. Auch Speichel spielt eine entscheidende Rolle bei der Erhaltung der Mundgesundheit. Er hilft, Nahrungsreste aus Zahnzwischenräumen zu spülen, neutralisiert Säuren, die von Plaquebakterien produziert werden, und enthält essentielle Mineralien zur Remineralisierung der Zähne. Eine ausreichende Speichelproduktion ist daher wichtig, um die Bildung von Zungenbelägen zu vermindern. Prävention und tägliche Pflege Ein gesunder Lebensstil und gute Mundhygiene sind entscheidend, um Probleme wie z.B. einen gelben Zungenbelag zu verhindern. Hier einige Tipps: Regelmäßige Mundhygiene: Die tägliche Zahnreinigung sollte auch die Zungenpflege umfassen. Eine Zungenbürste oder ein Zungenschaber können effektiv dazu beitragen, den Belag zu entfernen. Ausreichende Hydratation: Trinken Sie genügend Wasser, um die Mundhygiene zu unterstützen und die Ansammlung von Bakterien zu reduzieren. Gesunde Ernährung: Vermeiden Sie übermäßigen Konsum von Farbstoff enthaltenden Lebensmitteln und Getränken sowie Zucker und Nikotin. Regelmäßige Zahnarztbesuche: Regelmäßige Kontrollen beim Zahnarzt helfen, Probleme frühzeitig zu erkennen und zu behandeln. Bei anhaltend gelbem Zungenbelag sollte ärztlicher Rat eingeholt werden, um schwerwiegende Gesundheitsprobleme auszuschließen und eine angemessene Behandlung einzuleiten. Professionelle Zungenreinigung und Behandlungsoptionen Bei hartnäckigem Zungenbelag kann eine professionelle Zungenreinigung beim Zahnarzt notwendig sein. Diese kann mittels spezieller Instrumente erfolgen, die tiefsitzende Beläge entfernen. In Fällen von Mundsoor (Pilzinfektion) oder anderen Infektionen kann eine Behandlung mit Antimykotika oder anderen Medikamenten erforderlich sein. Zusammenfassung Eine gelbe Zunge kann zwar ein unangenehmes, aber meist harmloses Phänomen sein. Wichtig ist, auf die Signale des eigenen Körpers zu achten und bei anhaltenden oder besorgniserregenden Symptomen medizinischen Rat einzuholen. Mit der richtigen Pflege und Aufmerksamkeit für die Mundgesundheit kann dieser Zustand effektiv behandelt und in Zukunft vermieden werden. Vereinbaren Sie hier Ihren Termin! FAQs Was sind die Hauptursachen für einen gelben Zungenbelag? Die Hauptursachen für einen gelben Zungenbelag sind meistens unzureichende Mundhygiene, der Konsum von bestimmten Lebensmitteln und Getränken (wie Kaffee, Tee und Zigaretten), bestimmte Medikamente, und in seltenen Fällen auch medizinische Zustände wie Leber- und Gallenblasenerkrankungen oder Mundsoor. Ist ein gelber Zungenbelag ein Grund zur Besorgnis? In den meisten Fällen ist ein gelber Zungenbelag harmlos und kann durch verbesserte Mundhygiene oder Änderung der Ernährungsgewohnheiten behoben werden. Sollte der Belag jedoch trotz guter Mundpflege bestehen bleiben oder mit anderen Symptomen wie Mundgeruch, Geschmacksveränderungen oder einem pelzigen Gefühl einhergehen, ist eine ärztliche Konsultation empfehlenswert. Vereinbaren Sie hier Ihren Termin. Kann ein gelber Zungenbelag auf ernsthafte Gesundheitsprobleme hinweisen? Obwohl ein gelber Zungenbelag oft harmlos ist, kann er in einigen Fällen auf ernsthafte Gesundheitsprobleme wie eine Infektion, Leber- oder Gallenblasenerkrankungen hinweisen. Wenn der Belag hartnäckig ist, sich nicht durch verbesserte Mundhygiene beseitigen lässt oder wenn andere Symptome vorhanden sind, sollte zur Abklärung ein Arzt aufgesucht werden. Vereinbaren Sie hier Ihren Termin.
  • Zahnreinigung in der Schwangerschaft: Warum sie jetzt ganz besonders wichtig ist

    Zahnreinigung in der Schwangerschaft: Warum sie jetzt ganz besonders wichtig ist

    Ein neues Leben ist unterwegs? Dazu erst einmal herzlichsten Glückwunsch! Und natürlich haben Sie genau jetzt tausend Dinge gleichzeitig im Kopf: Welche Farbe soll das Kinderzimmer haben? Welche Kita kommt in Frage? Oder werden es vielleicht sogar Zwillinge? Eine professionelle Zahnreinigung (PZR) ist in dieser aufregenden Zeit vermutlich das allerletzte, worüber Sie sich Gedanken machen. Warum das jedoch gerade jetzt ein sehr großer Fehler für Sie und Ihr Baby sein kann, erfahren Sie hier. Zahnreinigung in der Schwangerschaft: Tun Sie sich und Ihrem Kind den Gefallen In der Schwangerschaft passiert im Körper allerhand. Hormonumstellungen sind jetzt ganz normal – können aber dazu führen, dass das Zahnfleisch erkennbar stärker anschwillt, insgesamt empfindlicher wird und sich auch deutlich leichter entzündet. Und gerade jetzt steht für Sie besonders viel auf dem Spiel: Denn eine unbehandelte Parodontitis kann verschiedene unerwünschte Nebenwirkungen auf den Verlauf der Schwangerschaft haben – und im Ernstfall sogar zu Frühgeburten führen. Das gilt es also unbedingt zu vermeiden. Darüber hinaus sind bestimmte Zahnbehandlungen während dieser neun Monate nur bedingt durchführbar, da Sie bestimmte Medikamente nicht einnehmen sollten. Auch Röntgenbilder oder lokale Betäubungen sollten so gut es geht vermieden werden.  Wer also von vornherein auf der sicheren Seite sein will, der achtet nun ganz besonders auf seine Mundhygiene: Professionelle Zahnreinigungen sind das Gebot der Stunde. Wie läuft eine professionelle Zahnreinigung ab? Im ersten Schritt machen Sie den Termin aus: Bei Dental21 geht das problemlos online. Auch die digitale Anamnese können Sie ganz bequem von Ihrer Couch zu Hause, im Büro oder beim Straßenbahnfahren ausfüllen. Bevor es dann losgeht, erstellt die Zahnärztin oder der Zahnarzt einen Befund über den aktuellen Status der Zähne und darauf basierend einen individuellen Behandlungsplan. Je nach Bedarf kommen verschiedene Reinigungskonzepte zum Einsatz. Anfärben der Zähne: Um zu schauen, ob wirklich alle Flächen der Zähne mit der häuslichen Pflege erreicht werden, werden die Zähne eingefärbt. Denn das was man wirklich sieht, prägt sich auch besser ein. Zusätzlich ist es auch ein gutes Hilfsmittel für der Behandler/die Behandlerin alle Beläge auch restlos zu entfernen. Anästhesie Sind die Zähne oder das Zahnfleisch zu empfindlich? Mit einer Gel-Anästhesie lässt sich hier Abhilfe schaffen. In extremen Fällen kommt natürlich auch eine örtliche Betäubung in Frage. Entfernung der Beläge Mit Hilfe eines Ultraschallgerätes (Piezon) beginnen wir mit der Entfernung der harten und weichen Beläge. Für die Reinigung schwer zugänglicher Stellen nutzen wir natürlich alle Hilfsmittel, die uns zur Verfügung stehen (Interdentalbürstchen, Superfloss, Zahnseide etc.). Entfernung von Verfärbungen Hartnäckige Verfärbungen auf den Zähnen werden schonend mittels Pulverstrahlgerät (Airflow) entfernt. Entfernung des Biofilms Der Biofilm ist eine Ansammlung von Bakterien auf der Zahnoberfläche. Der Biofilm ist mitverantwortlich für die Entstehung von Karies und Zahnfleischentzündungen. Dieser Biofilm wird mit Hilfe des Airflow-Plus entfernt. In diesem Schritt wird auch die Zahnoberfläche, die leicht unter dem Zahnfleisch liegt, intensiv gereinigt. Reinigung der Zahnzwischenräume: In den Zahnzwischenräumen spielen sich die meisten pathologischen Prozesse ab. Häufig entsteht im Erwachsenenalter hier am häufigsten Karies und die meisten Zahnfleischerkrankungen nehmen in den Zwischenräumen ihren Anfang. Warum? Weil diese Stellen besonders schwer zugänglich sind und auch die häusliche Mundreinigung an diesen Stellen seltener praktiziert wird. Auf diese Stellen wird in der professionellen Zahnreinigung ein besonderes Augenmerk gelegt. Bei schon leicht entzündeten Stellen wird nach der Reinigung auch häufig noch ein bakterizides Gel (CHX) appliziert, um die Bakterienzahl zusätzlich zu senken. Politur der Zähne Nach der gründlichen Reinigung werden die Zähne poliert. Das soll die Zähne nicht nur zum Glänzen bringen, sondern sorgt auch dafür, dass man raue Zahnoberflächen glättet, um den Bakterien möglichst keine Anheftungsstellen zu bieten. Hierzu verwendet man spezielle Politurpasten, Bürstchen und Gummikelche. Zusätzlich werden ggf. auch Füllungen nachpoliert und scharfe Kanten geglättet. Zunge nicht vergessen Auch auf der Zunge tummeln sich zahlreiche Bakterien. Daher wird auch diese gereinigt und mithilfe eines Gels die Bakterienzahl reduziert. Fluoridierung der Zähne Fluoride spielen in der Zahnmedizin eine große Rolle. Fluoride stärken die Zähne und sorgen sogar dafür, dass kleine Kariesstellen sich wieder remineralisieren können und nicht weiter voranschreiten. Es gibt kaum eine Substanz, die wissenschaftlich so gut untersucht wurde, wie die Wirksamkeit von Fluoriden. Zu guter Letzt Natürlich klären wir Sie auch gut auf. Wir besprechen Ernährungsgewohnheiten, demonstrieren Hilfsmittel für die häusliche Mundhygiene, erläutern Putztechniken und vieles mehr. Bei Bedarf verordnen wir Ihnen spezielle Mundspüllösungen, können auch einen speziellen Test durchführen, ob Sie prädestiniert sind eine Parodontits zu entwickeln (MMP8-Test) oder zeigen Ihnen Möglichkeiten, wie man schwer zugängliche Stellen zahnmedizinische beheben kann (Invisalign-Behandlung).  Wann sollte eine professionelle Zahnreinigung in der Schwangerschaft erfolgen? Empfohlen wird sie für werdende Mütter mindestens zwei Mal bis zur Geburt. Als optimales Timing gilt hier: Die erste Zahnreinigung sollte im 1. Trimester der Schwangerschaft, also bis zur 13. Woche erfolgen. Und die zweite kann dann zwischen der 25. und 35. Woche im 2. Trimester durchgeführt werden. Im 3. Trimester empfinden die meisten Frauen einen Zahnarztbesuch hingegen meist als eher unangenehm. Die Zahnreinigungen selbst sind gesundheitlich völlig unbedenklich – anders als anderweitige Behandlungen – und im Gegenteil sogar förderlich für einen optimalen Verlauf der Schwangerschaft. Frauen, die ihren Nachwuchs aktiv planen, sollten sogar im Vorfeld schon für eine solide Mundhygiene sorgen und etwaige Parodontitis im Vorfeld schon behandeln lassen. So ist die beste Basis gegeben, um sich während der Schwangerschaft auf das konzentrieren zu können, was für Sie jetzt am wichtigsten ist: Ihr Baby. Das Wichtigste auf einen Blick: Die Mundhygiene kann einen Einfluss auf den Schwangerschaftsverlauf nehmen: Belegt ist sogar der Zusammenhang zwischen Parodontitis und Frühgeburten Von vielen zahnärztlichen Behandlungen wird in der Schwangerschaft eher abgeraten: Etwa Narkose oder Röntgenstrahlung sind in dieser Zeit zu vermeiden Professionelle Zahnreinigungen gehören zu den Behandlungen, die während der Schwangerschaft nicht nur unbedenklich sind, sondern sogar ausdrücklich empfohlen werden Optimal sind zwei Zahnreinigungen während der Schwangerschaft – beide im Laufe der ersten zwei Drittel Zeit für eine professionelle Zahnreinigung? In Dental21 Praxen profitieren Sie von einer Behandlung mit Technologie auf der Höhe der Zeit. Sie finden uns an über 50 Standorten in ganz Deutschland. Jetzt PZR buchen!